Kollegiales Meetup

Im 21. Jahrhundert brauchen wir in Organisationen Dialogräume, die den Menschen ermöglichen, die fortwährenden Veränderungen und ständigen Richtungswechsel besprechbar zu machen, um mit Energie, Sinn und Verstand im Arbeitsalltag wirksam zu bleiben. Frei nach dem Motto: „Wer niemals abbiegt, bleibt auf der Strecke“ zielen kollegiale Meetups darauf ab, im vertrauensvollen Austausch Lösungen für herausfordernde, erfolgskritische und nicht selten nervenaufreibende Situationen zu entwickeln. Hier wird erkundet, was sinnvoll und hilfreich ist, um die tagtägliche Arbeit im Wandel aktiv anders zu gestalten.

Warum ist es sinnvoll, kollegiale Meetups einzuführen?

„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, 
das gelöst werden will.“

Galileo Galilei

Warum ist es sinnvoll, kollegiale Meetups einzuführen?

„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.“

Galileo Galilei

Unsere regelmäßigen Besprechungen, Meetings und Jour fixe sind vorwiegend gekennzeichnet vom „Müssen & Sollen“. Die Agenda, also „das, was getan werden muss“ dominiert den Informationsaustausch. Diese „Regelkommunikation“ hat ihren Namen nicht verdient. Wie gelingt ein professioneller Austausch über das, was wirklich wichtig ist? Kollegiale Meetups sind moderierte Besprechungen des „Dürfen & Wollens“, die häufig im Kontrast zum vorbestimmten Tagesgeschäft stehen. Dort wird besprechbar, was wirklich wichtig erscheint.
Wer sich konstruktiv mit Kolleginnen und Kollegen auseinandersetzen möchte, kann hier Neues entdecken, um im Arbeitsalltag wirksamer zu sein.

Wie werden kollegiale Meetups wirksam?

„Ich weiß nicht, wohin der Hase läuft, aber ich muss hinter ihm her und dranbleiben, sonst… …oder?“

Wir leben in einer komplexen Welt, die in ihrer Veränderung nicht selten vor uns herzulaufen scheint. Überall wird unsere Aufmerksamkeit eingefordert. Bei vielen macht sich Unbehagen breit. Wollen oder müssen wir dem ‚„Haken schlagenden Hasen“ folgen?

Der „Hase“ steht dabei für Widersprüche, Unvereinbarkeiten und die dadurch erzeugten Spannungen zwischen…

  • dem getakteten, stressigen Tagesgeschäft und dem notwendigen Zukunftsgeschäft, für dessen Erarbeitung sich wenig Zeit genommen wird
  • der Notwendigkeit, kurzfristig akute Probleme zu lösen und langfristig tragfähige Strategien zu entwickeln
  • gegenwärtigen, gewohnten Tätigkeiten und den ungewissen zukünftigen Tätigkeiten
  • langjährig gemachten Erfahrungen und dynamischen Lernerfordernissen im Hier und Jetzt
  • individuellen Bedürfnissen mit allem, was jemandem wirklich wichtig ist und dem, was die gegenwärtige Arbeitssituation ausmacht
  • der gewünschten Organisationskultur und den tagtäglichen Erfahrungen der Zusammenarbeit
  • dem tiefen Bedürfnis nach Stabilität und Vorhersagbarkeit und den unliebsamen Unwägbarkeiten des Wandels
  • den Meetings, die von der Arbeit abhalten und dem, was eigentlich besprochen werden müsste
  • dem Wunsch, informiert zu sein und dem zeitlichen Druck, Wichtiges von Belanglosem zu unterscheiden

Kollegiale Meetups ermöglichen in regelmäßigen Treffen den offenen Austausch über aktuelle, erfolgskritische Herausforderungen und passende Problemlösungen für den Arbeitsalltag. Typisch ist eine Gruppengröße von fünf bis acht Personen, eine Dauer von zwei bis drei Stunden pro Meetup und ein Abstand von vier bis acht Wochen zwischen den Treffen.

Die Einrichtung und Durchführung eines (extern) moderierten, kollegialen Meetups bewirkt, dass…

  • Kolleginnen und Kollegen lernen, sich gegenseitig über Problemlagen im Arbeitsalltag zu beraten und ihre Dialogfähigkeit nachhaltig zu steigern
  • neue Führungskräfte im Austausch zur erfolgreichen Übernahme der neuen Rolle(n) bleiben
  • innerhalb einer Abteilung Veränderungen hierarchieübergreifend besprechbar werden
  • ein Team oder Führungsteam seine vertrauensvolle Zusammenarbeit festigt
  • ein langandauernder Konflikt durch eine Reihe von Aussprachen besser bewältigt werden kann

Kollegiale Meetups werden wirksam, indem…

  • ohne vorgegebene Agenda gearbeitet wird
  • sich die Gruppe gegenseitig dazu ermutigt, über das zu sprechen, was jemanden gerade bewegt
  • inhaltliche Impulse aufgenommen, geteilt und weitergedacht werden
    Widersprüche im Diskurs ausgehalten werden
  • Menschen einander wirklich zuhören, dranbleiben, nachvollziehen und Ideen weiterentwickeln.
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