Der Hype um agile Transformationsprozesse bringt einige Nebenwirkungen mit sich. Dazu gehört die Angst von Führungskräften um ihren Status. Diese Angst beruht auf einem fundamentalen Missverständnis: Führung würde in agilen Umfeldern an Bedeutung verlieren. Die Folge sind nicht selten Lippenbekenntnisse der Führungsetage zu neuen Strukturen und zugleich die Suche nach Beweisen, dass es ohne die klassische Führung nicht funktionieren wird. Irritationen, Identifikationsneurosen und Verlustängste verhindern die echte Transformation und lenken vom Wesentlichen ab.

Wir sind überzeugt: Führung wird gerade in agilen Umgebungen benötigt. Sie ist jedoch nicht mehr (nur) an hierarchische Steuerung gebunden. Positionsmacht verändert sich zu Transformationskraft, wenn Führungskräfte mit Gelassenheit auf die Suche nach den Führungsanforderungen von Morgen gehen. Wenn sie diesen Schritt wagen, tragen sie enorm dazu bei, Agilität als Mentalität durchzusetzen.

Sie kennen das Thema und beobachten in Ihrer Organisation ähnliche Entwicklungen? Als erfahrene Change-Begleiter sorgen wir gern mit Ihnen für eine schlanke, passende und erfolgreiche Projektarchitektur, die strategische, strukturelle und menschliche Faktoren berücksichtigt und Betroffene vielfältig aktiv einbindet.